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Zusammenfassungen:

Die kompakte Art zu lernen

Aus der Schule bzw. dem Deutschunterricht kennt man noch die Schulaufgaben über Buch- oder Gedichtzusammenfassungen. Die waren immer nervig, uninteressant und langweilig. Hätte ich damals gewusst, wie viel sie mir später in der Uni helfen, hätte ich mich damals schon intensiver damit beschäftigt.

Denn ein selbst zusammengefasstes Skript erspart unheimlich viel Zeit beim Lernen und zeigt, dass du das Thema tatsächlich verstanden hast.

Was bringt eine Zusammenfassung?

Bevor ich dir erkläre wie du am besten eine Zusammenfassung schreibst, möchte ich dir zeigen, warum sie so viel hilft. Ich verspreche dir, dass ein von dir zusammengefasstes Skript deine Lerngeschwindigkeit deutlich steigern wird. Erstmal die Vorteile.

Frühes Auseinandersetzen mit dem Thema

Dass so eine Zusammenfassung seine Zeit dauert, ist klar. Die Zusammenfassung einen Tag vorher zu machen, hilft natürlich nicht. Daher bist du automatisch gezwungen, früh genug damit anzufangen.

Dadurch beschäftigst du dich automatisch länger mit dem Thema und das Wissen hat mehr Zeit sich zu setzen.

Tiefes Verständnis und Erkennen von Zusammenhängen

Eine Zusammenfassung reduziert den Inhalt des Skripts/Buches auf das Wesentliche. Dabei fließen sämtliche Quellen mit ein: Skript, Buch, Übungsaufgaben, Notizen, etc. Sämtliche Texte werden in eine logische und zusammenhängende Form gebracht.

Das setzt voraus, dass du auch wirklich verstehst, was du da schreibst. Du lernst also nicht einfach nur auswendig, sondern transferierst direkt das Wissen.

Visuelle, haptische und akustische Wahrnehmung des Inhalts

Beim Lernen aus dem Skript wirst du primär visuell Lernen. Das heißt, du nimmst den Text primär mit den Augen wahr. Schreibst du deine Zusammenfassung, musst du ihn zusätzlich schreiben. Deine Hand "lernt" also sozusagen mit. Sprichst du dazu noch laut aus, was du gerade schreibst, wird dein Ohr auch noch stimuliert.

Damit konsumierst du den Inhalt auf 3 Ebenen mit Auge, Ohr und Hand. Quasi dreidimensional. Wichtig dabei ist, dass du den Text mit der Hand schreibst und nicht am PC oder Tablet tippst.

Eiffizientes Lernen kann Stress reduzieren

Wenn du es dir zur Gewohnheit machst, Zusammenfassungen zu schreiben, profitieren unter Umständen nicht nur deine Prüfungsergebnisse davon. Indem du eine Lernroutine bildest, sparst du auch Zeit und kannst dadurch den Last-Minute Lernstress verhindern. Wusstest du, dass sich Stress negativ auf die Zellen auswirkt? Wenn der Körper eine Situation für sich als stressig ausmacht, schüttet er das Hormon Cortisol aus. Für den Abbau dieses Stress-Hormons werden wiederum freie Radikale ausgeschüttet. Freie Radikale greifen die Zellen an. Wenn die freien Radikale nicht durch körpereigene Antioxidantien neutralisiert werden, können sie die Zellen in einer Kettenreaktion, auch Oxidation genannt, schädigen. Auf körperlicher Ebene kann es dann zu Konzentrationsproblemen, Müdigkeit aber auch z.B. Gelenkbeschwerden kommen. 

Wenn du ab und zu unter Stress leidest, kann dein Körper das mit seinem Abwehrsystem noch abfangen. Problematisch wird es erst, wenn du unter Dauerstress und -Anspannung stehst. Denn dann reichen die körpereigenen Antioxidantien nicht mehr aus um die Oxidation zu stoppen. Hier kann es Sinn machen, dem Körper Antioxidantien zuzuführen. Die Vitalstoffe von NLT haben allesamt eine hoch bioverfügbare antioxidative Wirkung.

Vorbereitung der Unterlagen

Bevor du loslegst, brauchst du natürlich auch die Vorlagen, die zusammengefasst werden sollen. Sammle also alle Skripte, Übungsaufgaben, Notizen und Mitschriften zusammen.

Sortiere und thematisiere deine Unterlagen. Hier kannst du dir auch Gedanken machen, ob das Thema nicht mehr Sinn macht, wenn du es anders strukturierst als der Dozent. Dass dir eine andere Reihenfolge loigscher erscheint, ist nicht selten der Fall.

Falls du Unmengen an Unterlagen hast, miste aus. Ist alles wichtig, kategorisiere alles und arbeite nach und nach ab. Es empfiehlt sich auch, dass du mehrere Zusammenfassungen zu einem Thema erstellst - unterteilt in die Unterthemen.

Denke daran, dass auch Sekundärliteratur sehr hilfreich sein kann. In den Skripten oder Büchern sind meistens weitere Quelle angegeben. Besorge dir ggf. diese Quellen.

Wichtig: Falls etwas definitiv unwichtig ist, wirf es gleich weg. Damit brauchst du dich nicht mehr beschäftigen. Das schafft Überblick und Fokus.

Regeln für eine einheitliche Zusammenfassung

Damit das Lernen später leichter wird, stelle dir feste Regeln auf, was wie auszusehen hat. Du musst auf einen Blick klar erkennen, das diese Passage auswendig gelernt werden muss, oder welches die wichtigsten Schlagworte sind. Ein paar Regeln:

  • Die Kapitelüberschriften sollten z.B. immer grün unterstrichen werden
  • Die Unterüberschriften blau
  • Unterstreiche die Schlagworte in deiner normalen Stiftfarbe
  • Schreibe das Skript in einer neutralen Farbe (schwarz oder blau) und behalte diese Farbe bei
  • Textmarker mit Bedacht verwenden *
  • Nur wenig Farbe zum Hervorheben verwenden
  • Schreibe sauber und leserlich (ja, auch wenn das länger dauert - insbesondere wenn du eine unordentliche Handschrift hast)
  • Lasse genügend Abstand zwischen den Zeilen und Kapiteln, damit alles klar getrennt und übersichtlich ist
  • Nummeriere die Seiten

* Ich habe immer wieder Kommilitonen gesehen, die ihre Zusammenfassung nahezu komplett mit einem gelben Textmarker angepinselt haben. Das macht natürlich keinen Sinn. In der Zusammenfassung steht ja schießlich nur noch das relevante drin - dort gibt es nichts, was unwichtig wäre.

Die Regeln wendest du dann auf alle Zusammenfassungen an, die du erstellst. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn er etwas schon kennt, fühlt er sich gleich wohler. Außerdem brauchst du dann nicht mehr ständig umdenken oder musst überlegen, was welche Farbe hat.

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    In 7 Schritten zur perfekten Zusammenfassung

    So, das waren erstmal die Vorbereitungen und die Rahmenbedinungen. Die Zusammenfassung selbst ist primär eine lohnenswerte Fleißarbeit. Mit den folgenden Schritten kommst du ans Ziel:

    1. Inhaltsverzeichnis anlegen

    Ein Inhaltsverzeichnis ist enorm wichtig - egal ob Zusammenfassung, Bachlorarbeit, Blogbeitrag oder Buch. Du legst von Beginn an den Inhalt fest und weißt, was noch alles kommt und wo du dich gerade befindest.

    Durch die Vorbereitung hast du ja schon einen guten Überblick und kannst das Inhaltsverzeichnis recht einfach erstellen. Achte nur darauf, nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Ein bis zwei Ebenen langen völlig.

    2. Aufwand abschätzen und Zeit einteilen

    Um deine Zeit besser einzuteilen, bietet es sich an, den Aufwand pro Kapitel einzuschätzen. Damit kannst du dann einen Plan erstellen, wann du welches Kapitel zusammenfasst. Mit etwas Übung klappt das sehr gut.

    Versuche dich dann an die eingeschätze Zeit zu halten (kalkuiere die Zeiten lieber etwas zu knapp als zu großzügig). Du wirst sehen, dass du damit fokussierter schreibst, als ohne Zeitplan.

    3. Stichpunkte: Nur das Wichtigste zählt

    In die Zusammenfassung kommt nur das Essentielle. Formuliere keine vollständigen Sätze, sondern verwende Stichpunkte. Markiere in den Stichpunkten die relevanten Schlagworte. Vergleiche auch die Quellen die du hast und verwende die beste Vorlage.

    4. Zitate und Definitionen auswendig lernen mit Karteikarten

    Einzig Definitionen und Zitate solltest du vollständig ausschreiben. Schreibe immer davor "Definition:" oder "Zitat:". Ich bin zwar kein Freund von auswendig lernen, aber manchmal kommt man nicht daran vorbei. Die Zitate und Definitionen kannst du zusätzlich auf Karteikarten schreiben:

    Auf die Vorderseite: "Definition: Endoplasmatisches Retikulum"

    Auf die Rückseite: "Das Endoplasmatische Retikulum ist ein Zellorganell bei Eukaryoten, das u.a. an der Translation, der Speicherung von Calcium und der Synthese der Zellkernmembran beteiligt ist."

    5. Eselsbrücken verwenden

    In die Zusammenfassung gehört alles, was dir dabei hilft, den Stoff besser zu verstehen und leichter zu merken. Eselsbrücken sind eine altbewährte Methode. Gerade bei Aufzählungen können sie sehr helfen. Beispiel zum Merken der Planeten unseres Sonnensystems:

    Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel.

    Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun.

    6. Querverweise verwenden

    Ein sehr hilfreicher Punkt in der eigenen Zusammenfassung sind Querverweise. Seien sie Kapitel-, Tehemen- oder Fächerübergreifend. Sie zeigen dir Zusammenhänge dort, wo du sie sonst kaum gesehen hättest. Querverweise helfen beim Verständnis und Wissenstransfer. Auch Querverweise zu Aufgaben helfen später das Lernen zu beschleunigen, wenn du gezielt etwas suchst.

    7. Beispiele bei komplexen Themen

    Fällt dir ein Thema besonders schwer, überlege dir ein gutes Beispiel. Formuliere dir das Beispiel aus und schreibe es in Langform in Deine Zusammenfassung. Verstehst du dein Beispiel, verstehst du auch das Thema.

    Fazit

    Du wirst merken, dass du dir durch das stete Auseinandersetzen mit dem Thema und die Reduzierung auf das Essentielle, vieles gemerkt hast ohne es bewusst zu lernen. Das schafft dir einen deutlichen Vorteil gegenüber denen, die sich eine fertige Zusammenfassung besorgt haben. Damit bist du den anderen einen Schritt voraus.

    Arbeitest du die Zusammenfassung noch ein paar mal durch und wiederholst immer wieder deine Karteikarten, hast du den Stoff sehr schnell und viel wichtiger langfristig drauf und dir steht nichts mehr im Weg.

    Viel Erfolg und erfolgreiches Zusammenfassen!

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